Die Firmengeschichte von Brennet

 

1894:
Die „Mechanische Buntweberei Brennet“ aus Stuttgart kauft 1894 ein Grundstück und Firmengebäude des Eisenwerks im Norden von Hausen. Hier errichtet Sie eine Baumwollspinnerei. Die Spinnerei liefert dem Brennet-Firmenverbund mit seinen Webereien in Brennet, Öflingen und Wehr das nötige Garn.

1900 – 1904:
Errichtung eines dreigeschossigen Neubaus und Ankauf weiterer Grundstücke für Expansionen.

1910:
Die Brennet Spinnerei in Hausen ist voll ausgelastet und Menschen aus dem Kleinen und Oberen Wiesental finden bei Brennet eine Arbeit.

1927:
1927 kauft Brennet das Unternehmen Vortisch & Co. im Süden von Hausen. In diesem Unternehmen wird ein neues Werk errichtet – das „Werk II“. Mit dieser neuen Spinnerei wird Brennet einer der bedeutendsten Arbeitgeber in Hausen.

1944/1945:
Alle vier Brennet-Werke werden von alliierten Bombern angegriffen. Nach dem Kriegsende demontieren die Sieger Mächte die Maschinen und konfiszieren das Garn.

1950er:
Auch an Brennet geht das Wirtschaftswunder nicht vorüber. Es wird rund um die Uhr produziert und neue Arbeiter eingestellt.

1970er:
In den 70er Jahren steigt die Brennet AG zu Europas führender Buntweberei auf. Durch den Einsatz neuster Technik kann sich Brennet sich auf dem internationalem Markt behaupten.

2004:
Die Spinnerei in Hausen steigt durch die Investition von 20 Millionen Euro zur weltweit modernsten Spinnerei für Kontaktgarn auf – mit nur noch 55 Mitarbeiter.

Mai 2011:
Ein Brand zerstört Teile der Lagerhallen in Hausen.

August 2012:
Im August 2012 gründen Stephan Denk und Kurt Engelhardt unter derselben Adresse (Basler Straße 7 im Wehrer Stadtteil Brennet) die Brennet Fashion GmbH.

 

 

 

Bildnachweis: By Brennet AG (Own work (Eigene Aufnahme)) [GFDL or CC-BY-3.0], via Wikimedia Commons